Das ‚Geht-Nicht‘ – Der Mythos, der Kreative beflügelt

Franziska Sevik - Bild zum Artikel "Das geht nicht - Der Mythos, der Künstler beflügelt". Franziska lächelt verschmitzt.

Das geht nicht!

Wie oft haben wir Künstler und Schöpfer diesen Satz schon gehört? Er ist wie eine Schallmauer, die darauf wartet, durchbrochen zu werden. Aber was, wenn ich euch sage, dass gerade dieser Satz der Schlüssel zu unserer kreativen Freiheit sein kann?

Der Satz „Das geht nicht“ hat viele Gesichter.

Er kann von einem strengen Kunstlehrer kommen, der mit zusammengezogenen Augenbrauen über unsere Schultern blickt, während wir die Farben auf unseren Paletten mutig mischen. Oder von einer Ballettlehrerin, die unsere ersten, unbeholfenen Pirouetten beobachtet und kopfschüttelnd murmelt: „Aus dir wird nie etwas.“ Vielleicht ist es sogar die besorgte Stimme unserer Familie, die meint: „Du bist jetzt Mutter – da kannst du doch nicht mehr als Künstlerin arbeiten.“

Doch in der Welt der Kunst und Kreativität ist „Das geht nicht“ nicht das Ende, sondern der Anfang eines Dialogs mit unserem inneren Schöpfer. Es ist eine Herausforderung, die uns einladet, die Grenzen unserer Vorstellungskraft zu sprengen und das Unmögliche zu wagen.

Sehen wir diesen Satz doch einmal anders: als eine Einladung zum Tanz mit dem Unbekannten.

Wie reagieren wir als Künstler auf diese Einladung?

Wir mischen die Farben, bis unsere Leinwand aussieht, als hätte ein Einhorn darauf seine Party gefeiert. Wir greifen zum Stift und skizzieren die wildesten Träume – ein Einhorn auf einem Skateboard, das Pizza jongliert? – Warum auch nicht!

Indem wir „Das geht nicht“ als „Das habe ich noch nie probiert“ umdeuten, öffnen wir die Tore zu einer Welt, in der alles möglich ist. Jede Zurückweisung wird zu einem Funken, der das Feuer unserer Kreativität entfacht.

Wann immer ihr das nächste „Das geht nicht“ hört, erinnert euch daran: Dies ist der Moment, in dem der Spaß erst richtig beginnt.

Franziska Sevik

Jedes „Nein“ ist ein Schritt auf dem Weg zu einem triumphierenden „Ja“.

Liebe Künstler, Kreative und Artpreneure, lasst uns das nächste Mal, wenn wir mit einem „Das geht nicht“ konfrontiert werden, mit einem Wissen lächeln – dem Wissen, dass dies unsere Eintrittskarte zu einem Abenteuer ist, das nur darauf wartet, von uns erlebt zu werden.

Lasst uns gemeinsam die Welt mit unserer Kreativität bereichern und zeigen, dass „geht nicht“ nur ein weiterer Ausdruck für „lass es uns ausprobieren“ ist.

Nehmt diesen Satz und verwandelt ihn in ein Werkzeug, das euch ermutigt, zu wachsen, zu experimentieren und über euch hinauszuwachsen. Denn in der Welt der Kunst und Kreativität sind die einzigen Grenzen die, die wir uns selbst setzen.

Also, wann immer ihr das nächste „Das geht nicht“ hört, erinnert euch daran: Dies ist der Moment, in dem der Spaß erst richtig beginnt.

Nehmt euren Stift, eure Farben, eure Leidenschaft – und beweist, dass in der Kunst alles möglich ist.

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