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Op-Art

Op-Art, kurz für „optische Kunst“, ist eine Kunstrichtung, die in den 1960er Jahren entstand. Ihr Hauptziel ist es, visuelle Effekte zu erzeugen, die das Auge des Betrachters täuschen oder irritieren. Op-Art-Werke verwenden oft geometrische Muster, repetitive Formen und starke Kontraste, um den Eindruck von Bewegung, Vibration oder Flimmern zu erzeugen.

Diese Kunstform basiert auf der Wahrnehmung des Betrachters und interagiert mit der Art und Weise, wie das Auge und das Gehirn visuelle Reize verarbeiten. Die Illusionen und Effekte können durch optische Täuschungen, Farbwechsel, sich überlagernde Linien oder sich wiederholende Muster erzeugt werden.

Op-Art-Künstlerinnen und -Künstler nutzen verschiedene Medien wie Malerei, Druckgrafik, Skulptur und Wandmalerei, um ihre Werke zu schaffen. Op-Art war eine wichtige Strömung in der Kunst der 1960er Jahre und beeinflusste auch die Bereiche Design und Mode. Sie schuf einzigartige visuelle Erfahrungen und stellte die herkömmliche Vorstellung von statischer Kunst infrage.

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