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Romanik

Die Romanik war eine kunsthistorische Epoche, die sich in Europa etwa im 10. bis 12. Jahrhundert entwickelte. Sie war eine wichtige Phase der mittelalterlichen Kunstgeschichte und folgte auf die karolingische Kunstperiode.

Die Romanik zeichnete sich vor allem durch ihre architektonischen Stile aus, die durch massive Bauwerke mit rundbogenförmigen Gewölben und schweren Pfeilern gekennzeichnet waren. Charakteristisch waren auch die Rundbogenfenster und die Verwendung von Stein für Skulpturen und Reliefs.

Die Kunstwerke dieser Zeit, sei es Architektur, Skulptur oder Malerei, haben oft religiöse Themen und spiegeln den tiefen Glauben und die Spiritualität der Menschen wider.

Viele bedeutende Beispiele dieser Kunstepoche finden sich noch heute in romanischen Kirchen und Klöstern in Europa, etwa in der Kathedrale von Santiago de Compostela in Spanien oder im Dom zu Speyer in Deutschland.

Die Romanik war eine Zeit der kulturellen und architektonischen Entwicklung, die den Grundstein für die spätere Gotik und andere künstlerische Stile legte. Es hinterließ bleibende Spuren in der mittelalterlichen europäischen Kunst und Kultur.

Branche: Kunstepochen
Kunstberuf:
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