Byzantinische Kunst
Byzantinische Kunst ist die Kunstform des Byzantinischen Reiches, die sich nach dem Untergang des Weströmischen Reiches im 4. Jahrhundert n. Chr. entwickelte und bis zur Eroberung von Konstantinopel im Jahr 1453 andauerte. Diese Kunstform wurde stark von der griechisch-römischen Kultur und dem christlichen Glauben beeinflusst.
Die byzantinische Kunst zeichnet sich durch prächtige Kirchen und Kuppeln, Ikonographie, Mosaik-Kunst und aufwendig verzierte Buchillustrationen aus. Es hat eine offensichtliche religiöse Bedeutung, vor allem um die christlichen Lehren zu verbreiten und den Glauben zu verherrlichen.
Die byzantinische Kunst zeichnet sich durch strenge Formen, flache Darstellungen, leuchtende Farben und goldene Hintergründe aus. Darstellungen von Heiligen, Engeln, Christus und der Jungfrau Maria waren häufige Themen.
Die byzantinische Kunst hatte großen Einfluss auf die Entwicklung der Kunst im mittelalterlichen Europa und darüber hinaus. Seine kulturellen und ästhetischen Elemente beeinflussten spätere Epochen wie die Romanik und die Gotik.
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